Rat Niederfischbach diskutiert über Maßnahmen gegen Raserei auf der neuen Ortsdurchfahrt
Niederfischbach: Ampel, Schwelle & Co. zunächst vom Tisch
Die Ortsdurchfahrt Niederfischbach bleibt Thema im Rat: Kaum sind Teile ausgebaut, fahren die Leute (zu) schnell. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Niederfischbach. So ist das mit den Straßen: Sind sie kaputt und voller Schlaglöcher, fährt man langsam; sind sie frisch ausgebaut, geben die Autofahrer Gas. So auch in Niederfischbach, wo man viele Jahre für den Ausbau der desolaten Ortsdurchfahrt (Konrad-Adenauer-Straße, K 93) gekämpft und es schließlich erreicht hat, dass sie neu gemacht wird. Ein gutes Stück ist bereits fertig, bis etwa in Höhe alte Schule. Doch schon wird hier (zu) schnell gefahren. Im Ortsgemeinderat diskutierte man am Montag, wie man die Schnellfahrerei im Bereich des Netto-Markts frühzeitig in den Griff kriegen könnte.

Lesezeit 2 Minuten
Stefan Strunk vom Bauamt der VG Kirchen hatte den Auftrag bekommen, Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Er stellte Bodenschwellen vor wie an der Straße hinauf zum Gymnasium Betzdorf am Struthof; doch dann wären nicht mal mehr 50 km/h drin. Variante zwo wäre eine Ampel wie in Steineroth, die das Tempo der Autos misst und auf Rot schaltet, wenn man zu schnell fährt; hier wären die Kosten von bis zu 70.

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