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Altenkirchen

Neues Wegekonzept entwickelt: Neuer Schwung für Wandern rund um Altenkirchen

Von Michael Fenstermacher
Neuer Schwung für Wandern rund um Altenkirchen Foto: Axel Griebling

Axel Griebling aus Mammelzen ist Wanderführer, Moderator der Facebook-Gruppe „Wandern im Westerwald“ und hat es sich gemeinsam mit der Stadt Altenkirchen zum Ziel gemacht, den Wandertourismus rund um die Kreisstadt wieder neu zu beleben. Dazu wurde sich nun ein neues Konzept ausgedacht.

Lesezeit: 2 Minuten
Herausgekommen ist das von einem gleichnamigen Internetportal flankierte Projekt „Wanderbares Altenkirchen“, das die Wanderwege rund um die Kreisstadt in einem neuen Konzept vereint und Besuchern Orientierung bieten soll. Denn die bislang ausgewiesenen Wanderwege sind aufgrund von Windbruch, notwendiger Abholzung und dem damit einhergehenden Verlust von Markierungen nur noch eingeschränkt nutzbar. Deshalb ...
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Legenden ranken sich um Felsformation

Um den Rauhen Stein ranken sich Axel Griebling zufolge zahlreiche Legenden, so könnten dort im Mittelalter den Göttern Pferdeopfer dargebracht worden sein.

Möglicherweise war der Rauhe Stein aber auch ein Ort der früheren Gerichtsbarkeit. Doch könnte die Bezeichnung der Felsformation auch etwas mit der Sage von den Rauhnächten zu tun haben, bei denen die Wilde Jagd, bestehend aus den Seelen unnatürlich gestorbener Menschen, als wilde Horde am Himmel erscheint.

Im Tal unterhalb des Rauhen Steins, Roschseifen genannt, befindet sich am Roschbach die Gemarkungsgrenze zwischen Amteroth (Ortsteil der Gemeinde Gieleroth), Fluterschen und Oberwambach. Die Bezeichnung Roschseifen lässt darauf schließen, dass man den Talboden im Mittelalter mit Sieben ausgewaschen hat, um Eisenerz, Zink und Blei zu gewinnen. red

Kreis Altenkirchen
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