Gericht Inhaber (58) soll Tüschebachsmühle angezündet haben - Schaden belief sich auf 1,1 Millionen Euro - Motiv bleibt weiterhin unklar
Neuer Prozess um Restaurant-Brand: Chef (58) streitet Vorwürfe weiterhin ab
Foto: dpa​

Koblenz/Niederfischbach. Drama um „Tüschebachsmühle“ geht weiter: Vor drei Jahren brannte das Ausflugsrestaurant bei Niederfischbach bis auf die Grundmauern nieder, der Schaden belief sich auf 1,1 Millionen Euro. Das Kuriose: Der damalige Chef (58) des Restaurants soll den Brand gelegt haben. Das Amtsgericht Betzdorf verurteilte ihn deshalb im November vergangenen Jahres zu drei Jahren Haft. Doch der 58-Jährige bestreitet die Tat – und legte Berufung gegen das Urteil ein. So hat jetzt ein neuer Prozess am Landgericht Koblenz begonnen. Die Anwältin des einstigen Wirtes, Rita Holstein-Brass, kritisierte gegenüber unserer Zeitung die Entscheidung des Amtsgerichts: „Es gibt kein Motiv, nur Wertungen.“

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Ob die Kritik der Anwältin berechtigt ist, muss jetzt die siebte Kleine Strafkammer entscheiden. Es gilt zu klären, ob der einstige Wirt der „Tüschebachsmühle“ tatsächlich sein eigenes Lokal, mitsamt seiner darüber befindlichen Wohnung, niederbrannte.

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