Wählergemeinschaft Schneider kritisiert, dass Pläne zu schnell durch-gewunken werden sollten
Neue Wohngebiete sorgen für Stress im Rat Steinebach
Die Änderung der Flächennutzungspläne für die Bebauung in Steinebach sorgte für eine Verstimmung im Gemeinderat (von links): Ratsmitglieder Christoph Diederich, Florian Menzel und Joachim Weger. Foto: Burkhard Bläcker
bbl

Steinebach. Gleich zu Beginn der jüngsten Ratssitzung in Steinebach musste sich Ortsbürgermeister Hans-Joachim Greb gehörig zur Wehr setzen. Ratsmitglied Hans-Joachim Weger von der Wählergemeinschaft Schneider brachte mit seinem Antrag, die Punkte 5 und 6 – Entwicklung von Wohngebieten in der Ortsgemeinde – von der Tagesordnung zu nehmen, Wirbel in die Sitzung. Weger und andere Ratsmitglieder seien, sagten sie, von der zuvor noch schnell abgehaltenen Bauausschusssitzung völlig überrumpelt worden. „Hier wird viel zu schnell gehandelt, die Bürger nicht mitgenommen,“ so Weger. Unter anderem müsse, wenn dies auch nicht gefordert sei, eine naturfachliche Prüfung durchgeführt werden. Denn laut Weger läuft ein Stollen bis zum Gebiet „Weißer Gaul“: Einkerbungen seien in dem Bereich schon mess- und sichtbar.

Lesezeit 2 Minuten
Auch Julia Schneider (WG Schneider) kritisierte: „Im Prinzip ist ja an einer Planung nichts einzuwenden, aber müssen wir in solche Hektik verfallen und gleich zwei oder drei Gebiete festlegen, wenn noch nicht mal die innerörtlichen Brachflächen bebaut werden?

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region