Plus
Emmerzhausen

Neue Pläne für den Stegskopf: Kommt ein Freizeitparadies für Familien?

Von Daniel Weber
Um die Folgenutzung des ehemaligen Lagers Stegskopf wird weiter gerungen. Während die Ortsgemeinde Emmerzhausen nach wie vor darauf setzt, mit Investor Revikon ein Logistikzentrum zu verwirklichen, wirbt eine christliche Initiative aus dem Dreiländereck nun für ein Alternativkonzept.  Foto: dpa (Archiv)
Um die Folgenutzung des ehemaligen Lagers Stegskopf wird weiter gerungen. Während die Ortsgemeinde Emmerzhausen nach wie vor darauf setzt, mit Investor Revikon ein Logistikzentrum zu verwirklichen, wirbt eine christliche Initiative aus dem Dreiländereck nun für ein Alternativkonzept. Foto: dpa (Archiv)

Ein Logistikzentrum, das Arbeitsplätze bringen und Steuereinnahmen in die klammen Kassen spülen soll – das ist bis dato das erklärte Ziel der Ortsgemeinde Emmerzhausen für die Nachnutzung des Lagers Stegskopf. Allerdings tauchen für das ehemalige Militärgelände immer wieder mal alternative Konzepte auf: Nachdem ein Unternehmen aus Friedewald im Februar die Idee vorgelegt hatte, die einstigen Soldatenunterkünfte in ein modernes Wohnquartier umzubauen, kursiert nun seit einiger Zeit ein weiteres Projekt mit dem Namen „J3 – Jesus im Dreiländereck“ rund um den höchsten „Berg“ des AK-Lands: ein Kinder- und Jugenddorf mit integriertem Mehrgenerationenzentrum, das auf ehrenamtlicher Basis auch zahlreiche offene Freizeitangebote für die Bevölkerung bereithalten soll.

Lesezeit: 6 Minuten
Die Planer des rechtlich eigenständigen „J3“-Konzepts arbeiten eng mit dem christlichen Verein „Essensretter im 3Ländereck“ zusammen, der sich laut eigenen Angaben neben der Weitergabe des Evangeliums und gelebter Nächstenliebe primär das Ziel gesetzt hat, abgelaufene Lebensmittel aus Supermärkten, Gastronomie oder Bäckereien vor der Vernichtung zu bewahren und sie an Menschen ...