Verspätungen, kaputte Klimaanlagen, überfüllte Züge - Steinebacher schildert beschwerliche Fahrt
Nervenprobe für Steinebacher: Friedensaktivist verzweifelt an Deutscher Bahn
Auf Fahrten mit der Deutschen Bahn will Hermann Reeh auch in Zukunft nicht verzichten. Doch sein jüngstes Reiseerlebnis hat seinen Glauben in die Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn tief erschüttert.
Daniel-D. Pirker

Dass Hermann Reeh nicht lockerlässt und sich auch von widrigen Umständen nicht einschüchtern lässt, dafür ist der Friedensaktivist aus Steinebach seit vielen Jahren auch über die Grenzen des Westerwalds bekannt. Doch nach seinem jüngsten Erlebnis mit der Deutschen Bahn sagt er: „Das ist mir noch nie passiert.“

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Morgens fuhr Reeh mit dem RE 9 um 6.28 Uhr von Betzdorf zum Kölner Hauptbahnhof. Der Zug fuhr noch pünktlich ab, erreichte die Domstadt aber zehn Minuten zu spät. Den Anschlusszug hätte Reeh da abschreiben müssen. „Hätte“, weil dieser auch Verspätung hatte, sogar 15 Minuten.

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