Haus- und Kinderärzte im Kreis warten auf weitere Empfehlung der Stiko - Erst mal die schwer Kranken immunisieren: Nachgefragt im Kreis Altenkirchen: Sollen Kinder und Jugendliche geimpft werden?
Haus- und Kinderärzte im Kreis warten auf weitere Empfehlung der Stiko - Erst mal die schwer Kranken immunisieren
Nachgefragt im Kreis Altenkirchen: Sollen Kinder und Jugendliche geimpft werden?
Sollen auch Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft werden? Die RZ hat sich im Kreis umgehört. Derzeit werden nur 12- bis 17-Jährige mit schweren Vorerkrankungen geimpft. Doch Haus- und Kinderärzte könnten zusteigen, sollte die Stiko eine neue Empfehlung geben. Foto: dpa picture alliance/dpa/AP
Kreis Altenkirchen. Corona und (k)ein Ende? Die Inzidenzzahlen im ganzen Land sinken, die für Eindämmung der Pandemie ergriffenen Maßnahmen werden peu à peu gelockert, der Sommer steht vor der Tür. Zeit also, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen? Ja und nein, denn schon jetzt warnen die Wissenschaftler vor einer vierten Welle im Herbst. Gut also, wenn bis dahin möglichst viele durch eine Impfung geschützt sind. Doch was ist mit den Kindern? Wir haben mit der Kreisverwaltung sowie mit zwei Kinderärzten aus dem Kreis gesprochen.
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Weder der Kreis noch das Landesimpfzentrum in Wissen sind beim Impfen für Kinder und Jugendliche involviert. „Da die Ständige Impfkommission (Stiko) die Impfungen für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren nur bei schweren Vorerkrankungen empfiehlt, setzt der Kreis in Absprache mit der Ärzteschaft auf Impfungen grundsätzlich über die Haus-, Kinder- und Jugendärzte, die die Kinder oftmals schon über Jahre kennen.