Corona-Lage bringt Häuser noch nicht an Kapazitätsgrenze - Wegen personeller Belastung werden aber OPs verschoben
Nachgefragt im Kreis Altenkirchen: In Kliniken herrscht angespanntes Abwarten
Sechs isolierbare Intensivbetten speziell für Covid-19-Patienten gibt es am Krankenhaus in Kirchen, drei davon sind bereits belegt. Archivfoto: Markus Döring
Markus Döring

Kreis Altenkirchen. Beinahe täglich traurige Rekordzahlen bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus, erschreckend hohe Todeszahlen und immer häufiger Berichte über bis zum Anschlag ausgelastete Intensivstationen: Angesichts dieses Gesamtbildes wächst derzeit bei vielen die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems und Verhältnissen, wie sie im Frühjahr in Bergamo und anderen Brennpunkten herrschten. Einigermaßen beruhigend klingen da die täglich aus dem Kreishaus verlautbarten Zahlen für das AK-Land. Zwar liegt auch hier die Sieben-Tage-Inzidenz mit Werten zwischen 120 und 150 deutlich in einem kritischen Bereich. Doch die Zahl der stationär behandelten Covid-19-Patienten ist seit Wochen relativ niedrig und liegt aktuell bei zehn, davon drei beatmet. Alles halb so schlimm? Laut Verantwortlichen der hiesigen Kliniken ist die Lage keineswegs entspannt.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Mitarbeiter bekommen Angst, weil sie merken, da kommen immer mehr“, sagt Jürgen Ecker, Kaufmännischer Direktor des Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg. Die Frage, was angesichts des starken Infektionsgeschehens auf die Häuser zukommt, stehe immer im Raum.

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