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Kreis Altenkirchen

Nach Teilöffnung des Stegskopfs: Die Bürgerinitiative will nicht lockerlassen

Von Daniel Weber
Auch nach der zuletzt erfolgten Freigabe von Wegen auf der Naturerbefläche Stegskopf bleiben etliche Querverbindungen durch den ehemaligen Truppenübungsplatz für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Bürgerinitiative „Freie Wege für alle“ kämpft darum, dass auch sie geöffnet werden.
Auch nach der zuletzt erfolgten Freigabe von Wegen auf der Naturerbefläche Stegskopf bleiben etliche Querverbindungen durch den ehemaligen Truppenübungsplatz für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Bürgerinitiative „Freie Wege für alle“ kämpft darum, dass auch sie geöffnet werden. Foto: Markus Döring/Archiv

Dreieinhalb Wochen ist es nun her, dass auf dem Stegskopf erstmals Wege auch quer durch das ehemals militärisch genutzte Gebiet freigegeben wurden. Bei der Feierstunde, an der neben Vertretern der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) sowie anderer beteiligter Institutionen und Behörden insbesondere auch Landes- und Kommunalpolitiker teilnahmen, blieb eine Gruppe nur Zaungast: die Bürgerinitiative (BI) „Freie Wege für alle“, die seit 2019 vehement darum kämpft, dass der gesamte Stegskopf für Wanderer und Radfahrer endlich frei zugänglich wird.

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Auch wenn die BI bei der Veranstaltung Anfang August von offizieller Seite keinerlei Erwähnung fand – sie selbst verbucht die nun erfolgte Freigabe von neun Kilometer Wegstrecke quer durch den früheren Truppenübungsplatz durchaus als eigenen Teilerfolg. Schließlich, so ihr Sprecher Rolf-Dieter Wiederstein (Derschen), habe man mit Demos, Unterschriftenlisten und unzähligen Schreiben ...