Am Landgericht Koblenz könnte am Montag der Berufungsprozess gegen eine Frau aus dem AK-Land zu Ende gehen, die ein Auto für angeblich wohltätige Zwecke erschwindelt haben soll. Sascha Ditscher/Archiv
Auch weiterhin muss sich eine dreifache Mutter (41) im Berufungsprozess vor dem Landgericht Koblenz verantworten, nachdem sie insgesamt 37 Betrugsdelikte begangen haben soll. Im sogenannten „Ida-Prozess“ steht vor allem ein Delikt im Vordergrund: In Wissen soll sie einen Leihwagen für die Familie der kleinen, leukämiekranken Ida im Rahmen der Aktion „RTL - Wir helfen Kindern“ abgeholt haben.
Am vermutlich vorletzten Verhandlungstag stand während der Beweisaufnahme vor allem die Einführung der restlichen Dokumente im Vordergrund.
Ausführlich las die Richterin verschiedene Dokumente vor, die die ganzen Betrugsdelikte zum Inhalt hatten, die die Beschuldigte mutmaßlich ausgeübt haben soll.