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Siegen

Nach Misshandlungen in Notunterkunft Burbach: Gericht verhängt Geldstrafen

Angeklagte und ihre Anwälte im Landgericht Siegen. Zweieinhalb Jahre nach Prozessbeginn um misshandelte Flüchtlinge in einer Notunterkunft in Burbach ist dort nun das Hauptverfahren abgeschlossen worden. Foto: Rene Traut/dpa
Angeklagte und ihre Anwälte im Landgericht Siegen. Zweieinhalb Jahre nach Prozessbeginn um misshandelte Flüchtlinge in einer Notunterkunft in Burbach ist dort nun das Hauptverfahren abgeschlossen worden. Foto: Rene Traut/dpa

Mit Geldstrafen für die verbliebenen vier Angeklagten ist am Mittwoch in Siegen der Mammutprozess um die Misshandlung von Geflüchteten in einer Notunterkunft bei Burbach im Siegerland zu Ende gegangen.

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Das Landgericht Siegen verurteilte die drei Mitarbeiter eines Wachdienstes und einen Betreuer wegen des Vorwurfs der Freiheitsberaubung. Sie sollen mehrfach Bewohner eingesperrt haben, um sie für geringfügige Verstöße gegen die Hausordnung zu bestrafen. Das Gericht verhängte Geldstrafen zwischen 900 und 3500 Euro. Die Vorfälle waren 2014 ans Licht gekommen, nachdem Bilder ...