Michael Daub bemüht sich um eine Lösung für das Areal im Sinne des Naturschutzes - bislang ohne Erfolg: Nach Diskussionen um Bauprojekt: Was wird aus dem Hüttenweiher in Biersdorf?
Michael Daub bemüht sich um eine Lösung für das Areal im Sinne des Naturschutzes - bislang ohne Erfolg
Nach Diskussionen um Bauprojekt: Was wird aus dem Hüttenweiher in Biersdorf?
Der Hüttenweiher in Biersdorf mit den Wiesen und Fachwerkhäusern im Hintergrund ist seit eh und je ein beliebtes Fotomotiv. Anwohner Michael Daub, dem das Gelände als Teil einer Erbengemeinschaft mit gehört, sorgt sich darum, wie die von Experten als ökologisch wertvoll bewertete Fläche auch künftig erhalten werden kann. Leserfoto: Jens Strunk
Der Sonnenuntergang über Biersdorf färbt das Wasser des Hüttenweihers goldrot, die Fachwerkhäuser am Ufer spiegeln sich darin, während über den Wiesen zur Daade hin schon die Abenddämmerung eingesetzt hat: Still und starr ruht der See auf dem Foto, das uns RZ-Leser Jens Strunk aus Weitefeld eingesandt hat. Die Postkartenidylle steht dabei sinnbildlich für die Situation des Hüttenweihers selbst, denn auch um den ist es zuletzt ruhig geworden.
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Zur Erinnerung: Noch vor ein paar Jahren stand das Gelände an der Betzdorfer Straße (L 280) im Fokus, weil die Stadt Daaden dort mit einem Investor einen Einkaufsmarkt etablieren wollte. Allerdings war das Projekt von Anfang an umstritten: Es gab Sorge, dass das ortsbildprägende Ensemble mit den Fachwerkhäusern und dem Weiher „verbaut“ werde, vor allem aber drohten Umweltschützer mit Klage, sollte das „Natur-Juwel dem Kommerz geopfert werden“, ...