Jessika und Michael Sinn eröffnen nach 20 Jahren den Gasthof in Schöneberg wieder mit neuer Schanklizenz
Nach 20 Jahren: Im Schöneberger „Dorfkrug“ kehrt wieder Leben ein
Einen mutigen Schritt haben Jessika und Michael Sinn mit Kauf und Neueröffnung des Landgasthofs „Zum Dorfkrug“ gewagt. Die beiden Neu-Gastronomen sprühen vor Enthusiasmus.
Michael Fenstermacher

Zum traurigen Allgemeinplatz ist in den vergangenen Jahrzehnten das Wehklagen über das Aussterben der Dorfkneipen geworden. Schon vor gut 20 Jahren war es auch in Schöneberg so weit. Der Landgasthof „Zum Dorfkrug“ mit seinen fünf Gästezimmern war seitdem nur noch als Pension betrieben worden – mit lange Zeit stark sinkender Auslastung. Umso bemerkenswerter ist der Schritt, den Jessika und Michael Sinn nun gewagt haben.

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Anfang des Jahres haben sie den Dreiseithof in der 418-Seelen-Gemeinde zwischen Altenkirchen und Neitersen gekauft – und wollen am Sonntag, 1. August, wieder mit dem Gaststättenbetrieb starten. Das Ehepaar. sie 39, er 46 Jahre alt – sprüht nur so vor Enthusiasmus für das Projekt, den Dorfkrug in seiner ursprünglichen Form als Treffpunkt für die Einheimischen und Raststätte für Wanderer, Radfahrer und andere Durchreisende wiederzubeleben.

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