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Neitersen

Mutter aus Neitersen klagt über Autofahrer: Zebrastreifen wird einfach nicht beachtet

Von Michael Fenstermacher
Gefährlicher Weg zur Bushaltestelle: Julia Müller, Mutter einer siebenjährigen Tochter, ist aufgebracht über das rücksichtslose Verhalten vieler Autofahrer am Zebrastreifen in Neitersen.
Gefährlicher Weg zur Bushaltestelle: Julia Müller, Mutter einer siebenjährigen Tochter, ist aufgebracht über das rücksichtslose Verhalten vieler Autofahrer am Zebrastreifen in Neitersen. Foto: Augst

Schnurgerade führt die B 256 durch Neitersen, und wer sie überqueren will, muss alle Sinne beisammen haben. Denn die Ortsdurchfahrt, an der nur wenige Wohnhäuser zu sehen sind, verleitet so manchen Autofahrer, es mit dem innerörtlichen Tempolimit von 50 km/h nicht so genau zu nehmen – oder auch mit dem regelkonformen Verhalten am einzigen Zebrastreifen in Höhe des früheren Bahnhofs am Ortsausgang aus Richtung Obernau. Das berichtet jedenfalls die Neiterserin Julia Müller.

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Gemeinsam mit anderen Eltern bringt sie jeden Morgen ihre siebenjährige Tochter über besagten Zebrastreifen zur Bushaltestelle am Bahnhof, von wo aus die Kinder nach Altenkirchen in die Grundschule befördert werden. Was sie dabei erlebt, bringt sie so sehr auf, dass sie sich nun schriftlich an die RZ gewandt hat. Wochentäglich morgens ...