Kriminalität 45-Jähriger gab vor, bei Autokonzern zu arbeiten - in Wirklichkeit ging er offenbar auf Beutezüge
Mutmaßlicher Bankräuber von Kirchen, Gebhardshain und Weitefeld führte jahrelang ein Doppelleben

Kreis Altenkirchen/Korbach. Die hessische Polizei hat am Dienstag in Korbach Details zu den Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Serienbankräuber bekannt gegeben, der unter anderem auch für Überfälle auf die Sparkassen-Filialen in Kirchen (Januar 2003 und November 2006), Gebhardshain (August 2005) und Weitefeld (Mai 2016) verantwortlich gewesen sein soll (die RZ berichtete).

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Demnach soll der 45-Jährige, ein gescheiterter Jura-Student aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, mindestens 16 Jahre lang ein Doppelleben als Bankräuber geführt haben. „Er hat seinen Lebensunterhalt ausschließlich durch die Begehung von Straftaten finanziert“, so Alexander Badle von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt.

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