Mudersbacher Gruppe hört nach 30 Jahren auf: Letzte Spende der Elterninitiative für krebskranke Kinder
Von Johannes Mario Löhr
Im Garten der Bechers (v. l.): Gerhard Becher, die drei verbliebenen Mitglieder der Elterninitiative krebskranker Kinder Mudersbach – Susanne Dietermann, Angelika Becher und Nina Becher – sowie Christian Pilz, Vorsitzender der Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen. Auf der Bank Luc Becher und Lia Becher mit den Spendenchecks: 2600 Euro spenden die Mudersbacher an die EKK Siegen und 1300 Euro an das Kinderhospiz Olpe.Foto: Johannes Mario Löhr
Schon seit 1988 engagiert sich Angelika Becher ehrenamtlich in der Elterninitiative krebskranker Kinder Mudersbach. In den letzten vier Jahren war sie neben Nina Becher, die seit 17 Jahren dabei ist, und neben Susanne Dietermann, die seit über 20 Jahren mithilft, eins der drei verbliebenen Mitglieder dieses Mudersbacher Zusammenschlusses. Doch mit nur drei Mitgliedern ist die viele Arbeit nicht mehr zu stemmen: Die Elterninitiative löst sich nun auf – und hat ihre letzte Spende überreicht.
Lesezeit: 2 Minuten
Angefangen hatte alles in den späten 80ern: Mütter aus Mudersbach organisierten Kindergottesdienste mit anschließenden Spielzeugkollekten. Die Spielsachen wurden der Gießener Peiper Station, einem Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder, und dem Gießener Ronald-McDonald-Haus, einem Familienzentrum für krebskranke Kinder, vermacht. Später unterstützte man die DRK-Kinderklinik in Siegen monetär und via Sachspenden ...
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