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Mudersbach

Mudersbach investiert in Kitaplätze und die Infrastruktur

Von Claudia Geimer
Der Bahnübergang in der Bahnhofstraße ist ein neuralgischer Punkt in Mudersbach. Der Rat wartet auf eine Machbarkeitsstudie der Deutschen Bahn.  Foto: Markus Döring
Der Bahnübergang in der Bahnhofstraße ist ein neuralgischer Punkt in Mudersbach. Der Rat wartet auf eine Machbarkeitsstudie der Deutschen Bahn. Foto: Markus Döring

Die Machbarkeitsstudie der Deutschen Bahn zum Bahnübergang Bahnhofstraße in Mudersbach – ein neuralgischer Punkt im Ort – lässt auf sich warten. „Wann kommt diese Studie? Wir bitten, hier einmal nachzuhaken“, sagte Karl-Heinz Frettlöh. Für den neuen Fraktionssprecher der SPD im Ortsgemeinderat war es eine Premiere. Er hielt zum ersten Mal bei der Sitzung am Donnerstagabend im Bürgerhaus Birken eine Haushaltsrede. Frettlöh sprach von einer weiteren Premiere: Ortsbürgermeister Maik Köhler nahm zum ersten Mal auch als neuer Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen an einer Sitzung des Mudersbacher Rates teil. „Es gibt ja nicht wenige in der VG, die diese Doppelfunktion mit Argwohn betrachten“, thematisierte Frettlöh die Personalie in seiner Rede. Er wünschte Köhler „Kraft und Stärke“ für seine Arbeit. Die SPD werde schon „aufpassen“, dass die Heimatgemeinde nicht zu kurz komme. „Keine Sorge“, versucht der neue zweifache Amtsträger die Bedenken zu zerstreuen.

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Mit der Deutschen Bahn gibt es nicht nur Gesprächsbedarf wegen des Bahnübergangs. Köhler und auch die CDU- und SPD-Fraktionen im Rat kritisieren, dass die Maßnahme barrierefreier Ausbau des Bahnhofs in Brachbach verschoben wurde. „Auf Pünktlichkeit kann man ja bei der Bahn nicht unbedingt vertrauen“, flüchtete sich Frettlöh in Ironie. „Wir ...