Mitarbeiter am Standort Hachenburg berichtet über große Verunsicherung und sieht den Klinikalltag und das Betriebsklima in Gefahr
Mitarbeiter berichtet: Ungeimpfte im Hachenburger Krankenhaus fühlen sich diskriminiert
Auch im Krankenhaus in Hachenburg ist sind die allermeisten der rund 400 Beschäftigten geimpft. Der kleinere Teil der Ungeimpften fühlt sich indes zunehmend unter Druck gesetzt.
Daniel Weber

Olaf T. (Name von der Redaktion geändert) hat für sich eine ganz persönliche Entscheidung getroffen: Er wird sich nicht gegen Corona impfen lassen – und das, obwohl er beruflich in einem besonders sensiblen Bereich tätig ist. Seit vielen Jahren arbeitet er im Krankenhaus in Hachenburg, gehört dort zu einem kleinen Kreis der Belegschaft, die auch wenige Wochen vor der Einführung der Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen (noch) keine Immunisierung gegen eine Covid-Erkrankung haben.

Olaf T. will sich nicht impfen lassen, manche Kollegen wiederum könnten es nicht, etwa aus medizinischen Gründen, sagt der Krankenhausmitarbeiter. Ein Problem sieht er darin nicht. Schließlich müsse sich jeder, der mit Patienten in Kontakt kommt, täglich vor Dienstbeginn testen – im Übrigen seit Kurzem auch die Mitarbeiter, die doppelt geimpft und geboostert sind.

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