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Kreis Altenkirchen

Mit Experten durch den Westerwald: Natur- und Landschaftsführer vor Abschluss

Von Matthias Budde
Am Kneippbecken bei Limbach brachte Manuela Faimann (vorn) den zukünftigen ZNL-ern als „Botschafter des geografischen Westerwaldes“ den Bärlauch als Heil- und Küchenkraut nahe. Als Pesto auf dem Brot konnten sich die Teilnehmer die Pflanze auf der Zunge zergehen lassen. Foto: Röder-Moldenhauer
Am Kneippbecken bei Limbach brachte Manuela Faimann (vorn) den zukünftigen ZNL-ern als „Botschafter des geografischen Westerwaldes“ den Bärlauch als Heil- und Küchenkraut nahe. Als Pesto auf dem Brot konnten sich die Teilnehmer die Pflanze auf der Zunge zergehen lassen. Foto: Röder-Moldenhauer

Für sieben Teilnehmer des Lehrgangs zum Zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Rheinland-Pfalz (ZNL) wurde es am Samstag in Limbach (Westerwaldkreis) ernst. 300 Stunden und 600 Euro haben sie investiert, um an ihrem letzten Lehrgangstag vor den schriftlichen und mündlichen Prüfungen in simulierten Führungen ihre Praxistauglichkeit unter Beweis zu stellen. Überwiegend praktisch und praxisbezogen ging es in der Ausbildung zu, die Fragen und Interessen der Teilnehmer berücksichtigte. In Exkursionen und Vorträgen vermittelten Referenten aus der Region das Wissen für die angehenden Gästeführer, sodass ein Gesamtbild des geografischen Westerwalds entstand.

Lesezeit: 3 Minuten
Die theoretischen Seminareinheiten fanden vom Februar 2019 an in Montabaur statt. Studienaufgaben und eine Hausarbeit ergänzten das Bildungsangebot. „Von 22 Teilnehmern haben sich 19 für die Abschlussprüfung qualifiziert“, zog Lehrgangsleiterin  Hildegard Drolshagen-Stegmann vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen Nahe-Hunsrück erfreut Bilanz. In acht Modulen wurden naturkundliche Grundlagen zu Geologie, Flora, Fauna ...