Große Nachfrage zum Auftakt am Montag
Menschenschlange vor Bürgerhaus: Testzentrum Nauroth hat Arbeit aufgenommen
Zufrieden mit dem Auftakt im Corona-Testzentrum in Nauroth sind (hinten von links) der Erste VG-Beigeordnete Joachim Brenner, Ortsbürgermeisterin Gabi Heidrich, DRK-Bereitschaftsleiter Steffen Nilius sowie (sitzend) Konrad Schwan, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Gebhardshain. Foto: Ortsgemeinde

Nauroth. Seit Montagabend ist nun auch das Corona-Testzentrum im Bürgerhaus Nauroth in Betrieb. Der DRK-Ortsverein Gebhardshain betreibt die Station. Gleich zu Beginn der Testzeiten hatte sich vor dem Gebäude schon eine Menschenschlange gebildet. „Allerdings kamen Registrierung und Tests problemlos in Gang, und schnell wussten die Testpersonen ihre Ergebnisse“, heißt es in einer Pressemitteilung des DRK.

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Zum Auftakt der Testungen erläuterte Bereitschaftsleiter Steffen Nilius dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, Joachim Brenner, Ortsbürgermeisterin Gabi Heidrich und dem DRK-Ortsvorsitzenden Konrad Schwan die Funktionsweise. Angewendet wird ein PoC-Schnelltest mittels Nasen-Rachen-Abstrich. Das Testergebnis liegt nach 15 bis 20 Minuten vor. Pro Abend können circa 50 Personen getestet werden. Durch den Einsatz der ehrenamtlichen DRK-Helfer im Impfzentrum und bei Tests im St. Vinzenzhaus in Gebhardshain verfüge man über viele Erfahrungen, die zum reibungslosen Ablauf beitragen, heißt es seitens des DRK.

Ortsbürgermeisterin Gabi Heid-rich bedankte sich beim Roten Kreuz dafür, dass jetzt auch in Nauroth getestet wird. Die Menschen, die zum Testen gekommen waren, zeigten sich erfreut, dass sie durch die Tests ein Stück Sicherheit bekommen, andererseits aber auch die für vielfältige Zwecke benötigte Bescheinigung erhalten.

Joachim Brenner erläuterte, dass inzwischen in der VG Betzdorf-Gebhardshain ein dichtes Netz an Teststationen zur Verfügung steht, sodass die Einwohner fast an jedem Tag in räumlicher Nähe getestet werden können. Auf die Bedeutung des Roten Kreuzes in der Corona-Pandemie wies Konrad Schwan hin. Mit den zahlreichen ehrenamtlichen Kräften trage man einen sehr großen Anteil zur Bekämpfung der Krankheit bei. In dieser Krisensituation zeige sich, dass gerade die örtlichen Kräfte unkompliziert Aufgaben erledigen könnten.

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