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Hamm

Mehr Kosten, mehr Aufwand: Wahl in Corona-Zeiten gleicht einer Herkulesaufgabe

Von Sonja Roos
Uwe Steinhauer ist Sachbearbeiter im Bereich Wahlen im Rathaus Hamm und hat derzeit alle Hände voll zu tun, denn eine Landtagswahl unter Corona-Bedingungen zu organisieren, ist eine Herkulesaufgabe.⋌
Uwe Steinhauer ist Sachbearbeiter im Bereich Wahlen im Rathaus Hamm und hat derzeit alle Hände voll zu tun, denn eine Landtagswahl unter Corona-Bedingungen zu organisieren, ist eine Herkulesaufgabe.⋌ Foto: Verbandsgemeinde

Eine Landtagswahl unter Pandemiebedingungen vorzubereiten ist kein Zuckerschlecken – davon kann auch Uwe Steinhauer ein Lied singen. Er ist im Rathaus Hamm für die Wahlen zuständig. 14 Wahllokale gibt es, die es nun gilt unter Hygienebestimmungen wahltauglich zu machen. 50 bis 60 Kugelschreiber wurden pro Wahlraum geordert, dazu Desinfektionsmittel, damit nach jeder getätigten Wahl die Schreibmittel gesäubert werden können. Für 5200 Euro hat die VG zudem Spuckschutzwände gekauft.

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Und die Ausgaben summieren sich: 200 Euro für Klebeband, auf denen einzuhaltende Abstände auf dem Boden markiert werden. 370 Euro für die Kugelschreiber, 750 Euro für Dispender und Tücher mit Desinfektion. Zudem hatte die VG noch für 630 Euro Visiere gekauft, die nun aber doch nicht zugelassen sind. Medizinischer Mund- ...