Mehr Aufträge, weniger Respekt: Wie Lkw-Fahrer unter der Corona-Krise leiden
Von Fabian Herbst
Da die Raststätten an den Autobahnen wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen sind, kommt es an Tankstellen zu vollen Parkplätzen und zu Wartezeiten bei Toiletten und Duschen.Foto: picture alliance/dpa
Die Corona-Krise sorgt in vielen Supermärkten weiterhin für leere Regale. Damit diese schnell wieder aufgefüllt werden können, sind Lkw-Fahrer und ihre Waren derzeit besonders gefragt. Für Fernfahrer bedeutet das bei ohnehin vollen Fahrtenbüchern noch mehr Überstunden. Gedankt wird es ihnen nicht – im Gegenteil. Viele Trucker müssen sich dieser Tage mit Anschuldigungen und Vorwürfen auseinandersetzen, wie ein Fahrer aus dem Oberkreis berichtet.
Lesezeit: 2 Minuten
Egon Kramer (Name von der Redaktion geändert) hat momentan viel Stress. „Wir haben derzeit mehr zu tun als sonst“, sagt der Lkw-Fahrer aus dem Oberkreis. Vielerorts warten Supermärkte, Geschäfte und Apotheken auf dringend benötigte Waren. Um den vielen Aufträgen gerecht zu werden, haben die meisten Speditionen die Fahrtzeiten angepasst.
„Die tägliche ...
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