Abmeldungen nehmen deutlich zu, vor allem in Hachenburg - Anfrage von MdL Reuber: Land sieht keinen Handlungsbedarf
Mehr Abmeldungen: Steckt die Notarztversorgung im Westerwald in Nöten?
Hachenburg ist das „Sorgenkind“ bei der Notarztversorgung im Bereich der Integrierten Leitstelle Montabaur. An diesem Standort beträgt die Abmeldequote im Oktober über 48 Prozent. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum ist ein Dauerthema. Nicht wenige Menschen im Westerwald fürchten schon länger, dass die medizinische Betreuung weiter eingeschränkt wird. Jetzt gerät die Notarztversorgung in unserer Region in den Fokus. Denn die Zahl der Abmeldungen von Notdienststandorten im Bereich der Leitstelle Montabaur, zuständig für die Kreise Altenkirchen, Westerwald, Neuwied und Rhein-Lahn, steigt zum Teil erheblich an. Besonders stark betroffen ist der Standort Hachenburg.

Lesezeit 2 Minuten
Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Reuber hat Mitte September in einer Kleinen Anfrage an den Landtagspräsidenten das Thema aufgegriffen und nachgefragt, wie hoch die durchschnittliche Abmeldung an den Standorten im hiesigen Leitstellenbereich von Januar bis August gewesen sei.

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