Märchenhafte Suche nach Liebe, Heimat und Hoffnung: Kurdischer Autor stellt Roman im Kunsthaus Wäldchen vor
Von Rolf-Dieter Rötzel
Zu einem literarischen Höhepunkt wurde die Vorstellung des neuen Romans „Die Herrin der Vögel“ von Bachtyar Ali (vorn, Mitte) im Kunsthaus Wäldchen. Michael Dick (vorn, links) und Hartmut Buchholz (vorn rechts) unterstützten den Autor. Auf der Empore sind die beiden kurdischen Musiker Gürsoy Tanc und Necati Tayani.Foto: Rolf-Dieter Rötzel
Zu einem literarischen Höhepunkt wurde die Vorstellung des neuen Romans „Die Herrin der Vögel“ von Bachtyar Ali im Kunsthaus Wäldchen. Er ist Nelly-Sachs-Preisträger und mit dem Heidelberger Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil ausgezeichnet und erzählt in seinem Buch von der Suche einer jungen Frau, die sich auf die Suche nach Liebe, Heimat und Hoffnung begibt.
Lesezeit: 3 Minuten
Sausan, eine aus Bagdad aufs Land gezogene, junge und bezaubernde Schönheit, verbringt Stunde um Stunde in der Bibliothek ihres Vaters. Gesundheitsbedingt scheint sie zu einem Leben immer am gleichen Ort verdammt zu sein. Die Vielfalt der Welt erfährt sie aus Büchern. Sie liest von fernen Städten, alten Völkern, Motoren, Meerestieren ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.