Neun Räume der Kategorie 3 hat der Kreis an weiterführenden Schulen mit Luftfilteranlagen ausgestattet, weil es hier keine andere Möglichkeit der Belüftung gibt. Jetzt soll an den Einrichtungen in Trägerschaft des Kreises abgefragt werden, wie hoch der Bedarf an weiteren mobilen Geräten ist. Doch wie stehen die Schulleiter generell zum Einsatz von Luftfilteranlagen zur Eindämmung des Corona-Risikos? Viele von ihnen ergriffen in der Ausschusssitzung das Wort, um die Lage vor Ort zu schildern. Und um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: der gefundene Kompromiss stößt auf Zustimmung.
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„Wir sehen mit Sorgen in den Winter“, bringt es Ralph Meutsch auf den Punkt. Der Schulleiter der Westerwaldschule Gebhardshain berichtet, dass man mehr lüfte als nötig. Was Konsequenzen hat. „Wir frieren. Schüler sitzen im Durchzug, weil neben den Fenstern auch die Türen für die Querlüftung geöffnet sind.