Klaus Brag präsentiert auf Dorfrundgang für Daheimgebliebene viele Anekdoten
Lehrreiche Tour durchs Dorf: Ingelbacher Jugend tanzte einst am Milchbock
Urlaub im Heimatort: Die unterhaltsamen, lehrreichen Dorfrundgänge durch Ingelbach mit Klaus Brag (links) sind ein Tipp für alle, die in diesem Jahr zu Hause bleiben. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Ingelbach. Wenn die Ingelbacher heutzutage gefragt werden, wo einst die alte Sommerstraße verlief, was es mit dem legendären Milchbock auf sich hat oder woher der Straßenname „Am Horn's Eck“ kommt, dann erinnern sich wahrscheinlich nur noch wenige an diese historischen Schätze. Klaus Brag findet das schade, denn die Dorfchronik hat tatsächlich viele interessante und kuriose Geschichten zu erzählen. Deshalb bietet der ehemalige Bürgermeister nun Rundgänge für Daheimgebliebene an. Eine Idee, die ihm – wie so oft – auf dem Traktor kam.

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Am Premieren-Samstag findet sich ein erwartungsfrohes Grüppchen an der Alten Schule ein, um sich mit Brag rund zwei Stunden lang im Ort umzuschauen. „Ich bin total ohne Plan“, erklärt der Tourenleiter lachend, doch da allgemein bekannt ist, dass er sich leidenschaftlich für die Geschichte Ingelbachs interessiert und einsetzt, besteht kein Zweifel, dass es ein abwechslungsreicher, gut recherchierter Spaziergang wird.

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