Investitionen in Kreisstraßen wurden zuletzt deutlich erhöht
Viele der schlimmsten Schlaglochpisten sind auf den weniger frequentierten Kreisstraßen zu finden. Jedoch hat der Kreis seine Finanzmittel für den Straßenbau laut eigenen Angaben zuletzt deutlich erhöht. Lag das Investitionsvolumen zwischen 2016 und 2019 noch jährlich in einer Größenordnung zwischen 2,3 und 2,9 Millionen Euro, stiegen die Ausgaben im Jahr 2020 auf satte 5,7 Millionen Euro.
Nahezu konstant geblieben sind in diesem Zeitraum die allgemeinen Zuweisungsmittel des Landes für die Kreisstraßen – von 2,8 Millionen (2016) auf etwas mehr als 3 Millionen Euro (2020). Damit konnten die Ausgaben für die Unterhaltung durchgehend gedeckt werden. Für 2021 – der Haushalt soll am 8. Februar im Kreistag abschließend beraten werden – sind 4,5 Millionen Euro für laufende sowie neue Maßnahmen an Kreisstraßen vorgesehen.
Dazu zählen beispielsweise die Ortsdurchfahrten in Niederfischbach (K 93) und Busenhausen (K 93 mit freier Strecke), die K 2 (Krunkel bis L 270) oder die K 106 (Knoten Wallmenroth). „Wir widmen dem Thema Kreisstraßenbau bewusst großes Augenmerk und investieren entsprechend“, so Landrat Peter Enders. „Mehr ist immer wünschenswert, aber wir kommen auch mit Unterstützung im Augenblick gut voran.“ daw