Landrat Peter Enders und Kunstsammler Günter Wagenknecht eröffnen Vernissage mit Lithografien des bedeutenden Zeichners A. Paul Weber: Kunstwerke zum Lachen und Nachdenken: Vernissage mit Lithografien von A. Paul Weber in Altenkirchen eröffnet
Landrat Peter Enders und Kunstsammler Günter Wagenknecht eröffnen Vernissage mit Lithografien des bedeutenden Zeichners A. Paul Weber
Kunstwerke zum Lachen und Nachdenken: Vernissage mit Lithografien von A. Paul Weber in Altenkirchen eröffnet
Sie freuen sich, dass viele Werke des Künstlers Andreas Paul Weber ab sofort in einer Ausstellung im Kreishaus in Altenkirchen zu sehen sind (von links): Doris Wagenknecht, Kunstsammler und Spender Günter Wagenknecht sowie Landrat Peter Enders. Thomas Hoffmann
Er hatte Frau und fünf Kinder, war im Jahr 1937 zeitweise im KZ gefangen und hat nahezu 3000 Lithografien geschaffen. Die Rede ist von A. Paul Weber (1893 – 1980), von dessen ebenso humorvoll-satirischen bis bisweilen visionären Werken viele zurzeit im Altenkirchener Kreisständehaus zu sehen sind. Zur Eröffnung der Vernissage war auch der Bonner Kunstsammler Günter Wagenknecht angereist. Er gewährte einen tiefen und sehr anschaulichen Blick in das Leben und Wirken des Künstlers.
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Geboren wurde Weber im Kaiserreich, nahm am Ersten Weltkrieg teil, erlebte die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die darauffolgende Bundesrepublik. In allen diesen Phasen entstand das umfangreiche Werk des Künstlers, der laut Wagenknecht zeitweise „aus Broterwerbsgründen“ für das Regime arbeitete, aber „spätestens 1937 die Kehrtwende vollzog“ und der immer auch ein kritischer Beobachter von gesellschaftlichen und politischen ...