Kritik im Ausschuss - Dorf will Verlust einer halben Personalstelle nicht ohne Weiteres hinnehmen: Kritik im Ausschuss: Warum das neue Kita-Gesetz in Wallmenroth nicht gut ankommt
Kritik im Ausschuss - Dorf will Verlust einer halben Personalstelle nicht ohne Weiteres hinnehmen
Kritik im Ausschuss: Warum das neue Kita-Gesetz in Wallmenroth nicht gut ankommt
Das neue landesweite Kita-Gesetz muss auch im Wallmenrother Kindergarten „Zauberwald“ umgesetzt werden. In der Ortsgemeinde beklagt man jedoch den Verlust personeller Kapazitäten in der Einrichtung. Daniel Weber
Das seit 1. Juli geltende Kita-Gesetz stößt nicht allerorten auf Begeisterung. In Wallmenroth etwa wurde im Dorfentwicklungsausschuss nun deutliche Kritik an den neuen Landesvorgaben geäußert. „Das ist kein gutes Gesetz, sondern es hat für kleine Kitas wie die unsere erhebliche Nachteile“, beklagte Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach.
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Die Kita „Zauberwald“ verfügt bisher über eine Betriebserlaubnis für 40 Kinder. Mündlich habe man nunmehr die Zusage erhalten, künftig bis zu 50 Kinder aufnehmen zu dürfen, so Wäschenbach. Problem: Zugleich bekomme man vom Land nun gemäß Personalschlüssel eine halbe Erzieher(innen)stelle weniger zugestanden und für die Kita-Leitung statt 20 nur noch 15 Stunden in der Woche an Freistellung für die Erledigung der Leitungsaufgaben.