Kritik an der Regelung in Rheinland-Pfalz
Kritik an der Regelung in Rheinland-Pfalz: Tagesmutter aus Kirchen fühlt sich benachteiligt
Tagesmutter Kerstin Kalleicher (38) aus Kirchen fühlt sich gegenüber Kolleginnen in NRW benachteiligt. Foto: privat

Kirchen. Rheinland-Pfalz ist neben Schleswig Holstein das einzige Bundesland, in dem die Kindertagespflege nicht zum Schutz vor dem Coronavirus geschlossen wurde. Diese Vorgabe kommt bei Tagesmüttern wie Kerstin Kalleicher aus Kirchen nicht gut an. „Ja, wir dürfen selber entscheiden, ob wir die Betreuung derzeit übernehmen. Diese Regelung ist nicht gut, weil bei Nichtbetreuung ein hoher Verlust der Bezahlung entsteht.

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Um nicht finanzielle Einbußen zu haben, sind wir gezwungen, zu betreuen und können uns nicht vor Ansteckung schützen. Es werden überwiegend U3-Kinder betreut, die Nähe und Zuneigung brauchen. Abstand kann keinesfalls eingehalten werden.“ Eltern, die aus Angst ihre Kinder nicht bringen, werden den Tageseltern mit 2,50 Euro brutto die Stunde vergütet“, sagt sie.

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