Altenkirchen/Koblenz
Krieg gegen IS: Milde Strafe für Waffenvermittler?

Altenkirchen/Koblenz. Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) führt seit Jahren einen blutigen Krieg gegen Ungläubige - im Irak, in Syrien, aber auch weltweit. Zugleich formiert sich seit Jahren eine Anti-IS-Koalition. Wollten ein Mann aus dem AK-Kreis (66) und ein Bayer (29) in diesem Konflikt mitmischen? Versuchten sie im Jahr 2014, die irakische Regierung mit 14 Kampfflugzeugen und 147 Raketen zu beliefern? Und wollten sie dafür 76 Millionen US-Dollar kassieren? Diese Fragen versucht das Landgericht Koblenz seit fünf Monaten in einem spektakulären Prozess zu beantworten.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Jetzt, am 13. Prozesstag, hat der Staatsanwalt für die beiden nicht vorbestraften Angeklagten eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren gefordert. Tatvorwurf: Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Anwalt des Westerwälders plädierte auf Freispruch, die Anwälte des Bayers beantragten eine milde Strafe.

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