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Kreis Altenkirchen

Kreistag Altenkirchen: Pläne für Krankenhaus in Müschenbach kommen voran – Corona-Impfzentrum soll nach Wissen

Von Markus Kratzer
Der Versorgungsauftrag für das Krankenhaus Altenkirchen fällt jetzt auch offiziell nicht mehr an den Kreis zurück, wenn der Klinikneubau in Müschenbach fertig ist. Das entschied der Kreistag.  Archivfoto: Markus Kratzer
Der Versorgungsauftrag für das Krankenhaus Altenkirchen fällt jetzt auch offiziell nicht mehr an den Kreis zurück, wenn der Klinikneubau in Müschenbach fertig ist. Das entschied der Kreistag. Archiv Foto: Markus Kratzer

Der geplante Neubau des Krankenhauses in Müschenbach, wo die beiden Häuser aus Altenkirchen und Hachenburg zusammengeführt werden sollen, macht Fortschritte. Dies berichtete Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West, den Mitgliedern des Kreistags in der Sitzung gestern Nachmittag. Alle rund 45 Grundstückseigentümer haben demnach ihre Verkaufbereitschaft signalisiert, am heutigen Dienstag sollen entsprechende Schreiben des Notars herausgehen. „Für den 18. Januar 2021 werden wir alle Eigentümer zu einer Versammlung einladen, dann soll der Verkauf komplett gemacht werden“, berichtet Decker.

Lesezeit: 2 Minuten
Als Kaufsumme nannte der Geschäftsführer insgesamt einen hohen sechsstelligen Betrag. Als Träger werde man die Kaufsumme zahlen. Der Westerwaldkreis habe sich aber bereit erklärt, dem DRK die ausgelegten Kosten zurückzuerstatten, wenn er das Areal in Hachenburg zurückgenommen und für eine gewerbliche Nutzung weiterveräußert habe. Eigentlich waren diese Informationen nur das Beiwerk ...
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Impfzentrum nach Wissen

Die Stadt Wissen ist der Favorit des Kreises in der Frage, an welchem Standort im AK-Land ein Corona-Impfzentrum eingerichtet werden soll. Dies sagte Landrat Peter Enders in der Kreistagsitzung. „Wir planen das zügig, aber ohne Hektik, schauen uns jetzt geeignete Räumlichkeiten an“, führte er aus.

Man wolle das Impfzentrum – eines von 36, das im Land eingerichtet wird – bewusst etwa in der geografischen Mitte des Kreises ansiedeln“, so Enders. Erfreut zeigte sich der Landrat darüber, dass bei einer Nachfrage bei Ärzten, ob sie sich eine Mitarbeit im Zentrum vorstellen könnten, auch viele Mediziner im Ruhestand ihr Interesse bekundet hätten. „Das wird die niedergelassenen Ärzte im Kreis, erheblich entlasten“, betonte er. Insgesamt hätten rund zwei Dutzend Ärzte aus dem Kreis Bereitschaft signalisiert, in dem geplanten Impfzentrum tätig zu werden. Genaue Details würden im Augenblick besprochen. Enders zeigte sich optimistisch, dass man sehr bald Vollzug melden kann. kra
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