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Kreis Altenkirchen

Kreisausschuss: Die Zeichen am Stegskopf stehen auf Vermittlung

Von Markus Kratzer
Egal ob es um die Folgenutzung des Lagerbereichs (im Vordergrund) geht oder um die Zukunft der Naturerbefläche – rund um den Stegskopf gibt's weiterhin viel Diskussionsstoff. Mit einer Mediation will man versuchen, eine Annäherung der unterschiedlichen Interessenlagen herbeizuführen.  Archivfoto: Peter Lindlein
Egal ob es um die Folgenutzung des Lagerbereichs (im Vordergrund) geht oder um die Zukunft der Naturerbefläche – rund um den Stegskopf gibt's weiterhin viel Diskussionsstoff. Mit einer Mediation will man versuchen, eine Annäherung der unterschiedlichen Interessenlagen herbeizuführen. Archiv Foto: Peter Lindlein

Eine offizielle Entscheidung gibt es zwar immer noch nicht, aber ein mögliches Mediationsverfahren zur Zukunft des Stegskopfes rückt in greifbare Nähe. Dies ist das Ergebnis der Sitzung des Kreisausschusses, der sich am Montag mit einem entsprechenden Antrag der CDU-Fraktion beschäftigt hat. Zwar wurde ein Beschluss vertagt, um den Fraktionen noch einmal Gelegenheit zu geben, das Thema intern zu erörtern. Doch die Signale gehen schon in die Richtung, dass man versuchen will, die Nutzung von Lager und Naturerbefläche gemeinsam mit allen Beteiligten und Interessensvertretern ohne juristische Auseinandersetzungen zu regeln.

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„Mediation schaut immer auf den Nutzen, nicht auf die Lösung“, skizzierte Arthur Trossen vom Altenkirchener Unternehmen „Win-Management“ die Vorgehensweise in einem solchen Verfahren. Gemeinsam mit Thomas Donhauser und Andrea Versteyl wäre der ehemalige Richter und Wirtschaftsstaatsanwalt bereit, einen entsprechenden Auftrag durch den Kreis umzusetzen. Bedenken, die Ausschussmitglieder auf den „digitalen Tisch“ ...