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Kreis Altenkirchen

Kreis Altenkirchen: Umlage steigt wohl um 1,5 Prozent

Von Michael Fenstermacher
Sein Bergbaumuseum in Sassenroth will der Kreis weiterbetreiben, die Stelle des Museumsleiters allerdings nach Ausscheiden des jetzigen Stelleninhabers in den Ruhestand einsparen.  Foto: Dbawwsnrw
Sein Bergbaumuseum in Sassenroth will der Kreis weiterbetreiben, die Stelle des Museumsleiters allerdings nach Ausscheiden des jetzigen Stelleninhabers in den Ruhestand einsparen. Foto: Dbawwsnrw

Auf die Gemeinden im Kreis Altenkirchen kommt aller Voraussicht nach eine Erhöhung der Kreisumlage um 1,5 Prozent zu. So lautet jeweils die Empfehlung des Kreisausschusses (KA) an den Kreistag, die allerdings mit recht knapper Mehrheit und einer teils hitzig geführten Debatte zustande gekommen ist. Mit den Vertretern von SPD, Grünen, AfD, Linken und FDP sowie Landrat Peter Enders stimmten neun Ausschussmitglieder für den Beschlussvorschlag, Hubert Wagner (FWG) – er sprach sich grundsätzlich gegen jedwede Erhöhung aus – dagegen, die fünf Vertreter der CDU enthielten sich.

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Die 1,5-Prozent-Erhöhung, die dem Kreis Zusatzeinnahmen in Höhe von 2,2 Millionen Euro beschert, hatte Enders zuvor als Ergebnis eines Gesprächs mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier präsentiert. In diese Beratung sei die ADD zunächst mit der Forderung nach einer mindestens 2-prozentigen Erhöhung der Umlage gegangen, habe sich aber ...