Kreis Altenkirchen
Kreis Altenkirchen: Kartoffel macht sich rar

Die Ernte ist eingefahren, jetzt werden die Kartoffeln abgefüllt und gelagert. Der Gebhardshainer Landwirt Gerd Hoffmann (rechts) arbeitet mit Michael Kunert Hand in Hand. Foto: Beate Christ

bc

Kreis Altenkirchen. Für seine typischen Kartoffelgerichte, wie etwa den Döppekochen oder die Kartoffelsuppe ist der Westerwald bekannt. Werden heute die deftigen Spezialitäten aufgetischt, so stammen aber die wenigsten der zubereiteten Erdäpfel noch aus heimischem Boden. Denn der Kartoffelanbau im Kreis Altenkirchen hat an Bedeutung verloren.

Lesezeit 2 Minuten
Waren es laut Markus Mille vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in der Nachkriegszeit noch Flächen von rund 2000 Hektar, auf denen die Landwirte Kartoffeln angebaut haben, so sind es heute weniger als 100 Hektar. Dass sich diese Zahl so stark verändert hat, liegt nach Meinung von Markus Mille daran, dass es zum einen vor über 50 Jahren viel mehr Selbstversorger im Kreis gegeben hat, zum anderen aber auch daran, dass die Rentabilität ...

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