Kreis Altenkirchen denkt um: Bioabfall soll auf kurzem Weg entsorgt werden
Von Elmar Hering
SymbolFoto: dpa
Unter Umständen wird der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Altenkirchen (AWB) bald ein altes Problem in die Tonne kloppen können, das seit Jahren die ansonsten recht gute Müllbilanz des Kreises ein wenig verhagelt: die Behandlung des Bioabfalls. Statt ihn – wie seit etwa zehn Jahren – nach Sachsen-Anhalt zu fahren (je nach Jahreszeit sind das zwei bis vier Lkw pro Tag) und von der Firma Harz-Humus Recycling entsorgen zu lassen, wird intensiv nach Alternativen und kürzeren Wegen gesucht. Eine Option wäre der Neubau einer Bioabfall-Verwertungsanlage, eventuell als interkommunale Kooperation.
Lesezeit: 3 Minuten
Das lässt sich aus dem neuen Abfallwirtschaftskonzept des Kreises für die Jahre 2019 bis 2023 herauslesen. Kreisbeigeordneter Gerd Dittmann und Werkleiter Werner Schumacher stellten das 66-Seiten-Werk jetzt vor. Unübersehbar ist die Handschrift des neuen Kreisbeigeordneten Dittmann (Bündnis 90/Die Grünen), der in der Vergangenheit zu den schärfsten Kritikern der weiten Bioabfall-Transporte ...
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