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Daaden/Herdorf

Kommentar zum Ausgang der Bürgermeisterwahl: Unaufgeregtheit wird schwieriger VG guttun

Von Daniel Weber
Daniel Weber 
Daniel Weber  Foto: RZ

Nein, von einem „Wahlkampf“ in der VG Daaden-Herdorf konnte angesichts eines einzigen Kandidaten keine Rede sein. Spannend war es trotzdem – und das bereits schon frühzeitig bei der Frage, ob sich überhaupt ein Bewerber um den Bürgermeisterposten hervorwagen würde. Denn der „Neue“, so viel ist klar, tritt als Nachfolger von Wolfgang Schneider, der bei seinem Ausscheiden im nächsten Sommer 27 Jahre lang im Amt gewesen sein wird, in große Fußstapfen.

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Und dann fällt diese Wahl ausgerechnet noch in eine Zeit, in der es zwischen Daadenern und Herdorfern knirscht und kracht wie nie in den sieben Jahren seit der vom Land aufgezwungenen Eingliederung. Kein einfacher Job. Helmut Stühn hat sich getraut. Allein das schon verdient Respekt. Denn er war, wenngleich nicht parteipolitisch ...