Plus
Gebhardshain

Kolpingsfamilie Gebhardshain: In drei Jahren 1153 Paar Schuhe für arme Länder gesammelt

Von Peter Seel
Das ganze Helferteam der Gebhardshainer Kolpingsfamilie – hier ein Foto der Aktion 2017/18. Auch zum Jahreswechsel 2018/19 wurden wieder innerhalb von vier Wochen viele Paar Schuhe für den guten Zweck gesammelt, in Kartons gepackt und nach Köln geschickt.  Foto: privat
Das ganze Helferteam der Gebhardshainer Kolpingsfamilie – hier ein Foto der Aktion 2017/18. Auch zum Jahreswechsel 2018/19 wurden wieder innerhalb von vier Wochen viele Paar Schuhe für den guten Zweck gesammelt, in Kartons gepackt und nach Köln geschickt. Foto: privat

Vier Wochen lang waren die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingsfamilie Gebhardshain wieder für eine Spendenaktion aktiv. Doch diese Sammlung für den guten Zweck war anders als die sonst üblichen, ging es doch nicht um Münzen und Scheine – sondern um Schuhe und Stiefel. Im dritten Jahr sammeln die Helfer nun schon gut erhaltene Fußbekleidung – und folgen damit einem Aufruf des Internationalen Kolpingwerks in Köln: Unter dem Motto „Mein Schuh tut gut“ wird überall im reichen Deutschland – gut erhaltenes – Schuhwerk gesammelt, das irgendwo in den Schränken steht und dem der modebewusste Besitzer keinen Blick mehr schenkt, obwohl es alles andere als abgenutzt ist. „Das ist ganz unglaublich, welche Qualität die Schuhe noch haben, die bei uns abgegeben worden sind“, sagt Werner Hammer, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Gebhardshain, in dessen Garage die Schuhe gesammelt wurden. „Die sind so gut wie ungetragen und fast wie neu.“

Lesezeit: 3 Minuten
Zum dritten mal sind der 76-Jährige und seine Frau Doris (69) sowie ein halbes Dutzend Kolping-Mitstreiter bis diese Woche aktiv gewesen, um möglichst viele Schuhe zu sammeln, Verteilt auf die letzten 14 Tage gingen sage und schreibe 15 Kartons mit je bis zu 22 Paaren Schuhen per Post nach Köln. ...