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Kreis Altenkirchen

Körperschaften und Verbände im AK-Land streben Kommunale Klärschlammverwertung an

Notar Andreas Engels (von links) und Bernhard Baumann, Verbandsvorsteher beim Abwasserverband Hellertal, waren bei der notariellen Beurkundung zugegen; ebenso die Bürgermeister beziehungsweise Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinden im Kreis Altenkirchen (von links): Wolfgang Schneider (Daaden-Herdorf), Rolf Schmidt-Markoski (Flammersfeld), Maik Köhler (Kirchen), Fred Jüngerich (Altenkirchen), Bernd Brato (Betzdorf-Gebhardshain), Michael Wagener (Wissen) und Dietmar Henrich (Hamm).  Foto: Sabrina Rödder
Notar Andreas Engels (von links) und Bernhard Baumann, Verbandsvorsteher beim Abwasserverband Hellertal, waren bei der notariellen Beurkundung zugegen; ebenso die Bürgermeister beziehungsweise Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinden im Kreis Altenkirchen (von links): Wolfgang Schneider (Daaden-Herdorf), Rolf Schmidt-Markoski (Flammersfeld), Maik Köhler (Kirchen), Fred Jüngerich (Altenkirchen), Bernd Brato (Betzdorf-Gebhardshain), Michael Wagener (Wissen) und Dietmar Henrich (Hamm). Foto: Sabrina Rödder

Die gemeinsame Klärschlammverwertung im Landkreis Altenkirchen nimmt Gestalt an: Die Änderung der Klärschlamm- und Düngeverordnung wirkt sich massiv auf die künftige Durchführung der Klärschlammentsorgung aller Abwasserentsorger aus. Insbesondere wird die landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms zeitlich, flächen- und mengenmäßig stark eingeschränkt, heißt es in einer Pressemitteilung. Daneben muss, nach dem Ablauf von Übergangsfristen, der im Klärschlamm enthaltene Phosphor zurückgewonnen werden. Da hiervon nahezu alle Kläranlagenbetreiber betroffen sind, waren sich die abwasserbeseitigungspflichtigen Körperschaften und Verbände innerhalb des Landkreises Altenkirchen darüber einig, einen gemeinsamen Weg für eine zukunftssichere Klärschlammbehandlung und Klärschlammentsorgung zu finden und zu gehen.

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Eine auf Landesebene gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts, mit einer Verbrennungsanlage in Mainz, schied aufgrund der Transportwege aus. Es fanden sich sehr schnell alle Verbandsgemeinden des AK-Lands und der Abwasserzweckverband Betzdorf-Kirchen-Daaden sowie der Abwasserverband Hellertal zusammen, heißt es in der Mitteilung weiter. Nach intensiven Gesprächen, die unter den Gesichtspunkten der ...