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Gebhardshain

Köppel-Wirt in Gebhardshain schwenkt um: Gekocht wird nun im Imbisswagen

Von Beate Christ
Ein Imbisswagen steht nun vor der Gaststätte „Zum Köppel“ in Gebhardshain. Für Gastwirt Mario Brucherseifer ist dies die Möglichkeit, die schweren Zeiten der Pandemie zu überstehen.  Foto: privat
Ein Imbisswagen steht nun vor der Gaststätte „Zum Köppel“ in Gebhardshain. Für Gastwirt Mario Brucherseifer ist dies die Möglichkeit, die schweren Zeiten der Pandemie zu überstehen. Foto: privat

Wie viele andere Branchen auch, sind die Betreiber von Restaurants und Gaststätten hart von Einbußen durch die Corona-Pandemie getroffen. Um zu überleben, entwickeln viele Gastwirte neue Ideen. Wie der Inhaber der Gebhardshainer Gaststätte „Zum Köppel“, Mario Brucherseifer. Während der coronabedingten Schließung seiner Gaststätte stellte er einen Holzimbiss auf, um zumindest ein paar Einnahmen zu generieren. Weil aber einige behördliche Genehmigungen für diesen Imbiss fehlten, musste der Wirt schweren Herzens das „Köppel Hüttchen“, wie er die Hütte vor den Türen seiner kleinen Gasstätte nannte, schließen (die RZ berichtete). Aufgeben und sich den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie beugen will der Wirt aber nicht.

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Erneut investierte er Arbeitskraft und auch 5000 Euro, um die Holzhütte gegen einen Imbisswagen, der letztendlich alle amtlichen Auflagen erfüllt, auszutauschen. Hier brutzelt er nun Frikadellen, Würstchen oder Schnitzel für seine Gäste, die er prima in seinem Biergarten bewirten kann. Noch läuft das Geschäft etwas schleppend. „Die Leute sind eben ...