Peter Koch und Franz-Josef Hensel aus Niederfischbach versorgen das Katastrophengebiet mit Essen aus der Gulaschkanone
Kochen im Katastrophengebiet: Wie zwei Föschber alle zwei Tage mit der Feldküche an der Ahr helfen
Peter Koch (links) ist mit seiner Gulaschkanone seit der Flutkatastrophe an der Ahr quasi im Dauereinsatz für die Menschen dort. In Franz-Josef Hensel hat er von Anfang an einen Helfer, der jede Minute mit ihm an der Arbeit war. Die beide gehen dabei bis an die Grenzen ihrer Gesundheit.
Peter Seel

„Als wir zum ersten Mal in Altenburg ankamen und die Zerstörung sahen, die die Flutwelle hinterlassen hat, war es erst mal still im Auto.“ So beschreibt Peter Koch seine ersten Eindrücke vom Katastrophengebiet an der Ahr. „Und egal, welche Bilder du im Fernsehen gesehen hast“, fügt sein alter Freund Franz-Josef Hensel hinzu: „Vor Ort – das ist was anderes. Das kann man nicht beschreiben.“ Die zwei Männer aus Niederfischbach gehörten zu den ersten, die Essen für die Opfer und Helfer ins Katastrophengebiet brachten. Auch sechs Wochen nach der Sturzflut haben die beiden beim Erzählen Tränen in den Augen.

Lesezeit 4 Minuten
Koch hat seit Jahren eine Gulaschkanone, und mit seiner „Feldküche Giebelwald“ ist er beliebt bei großen und kleinen Festen. Erbsen-, Linsen-, Kartoffel- und Gyrossuppe, Kesselgulasch mit Nudeln, Hähnchencurry oder Chili con Carne mit Reis, Pizzasuppe oder Kohl-Hack-Kartoffeltopf – Kochs Speisen sind im ganzen Westerwald beliebt.

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