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Kreis Altenkirchen

Klimawandel: Waldbesitzer im AK-Land schlagen Alarm

Von Elmar Hering
Ein Beispiel von vielen: An der Nister unterhalb von Thal, an der Straße zwischen Wissen und Helmeroth, zeigt der Wald erhebliche Schäden.  Foto: Hering
Ein Beispiel von vielen: An der Nister unterhalb von Thal, an der Straße zwischen Wissen und Helmeroth, zeigt der Wald erhebliche Schäden. Foto: Hering

Wer derzeit mit offenen Augen durch die Natur geht/fährt, für den sind gravierende Trockenheitsschäden im Wald nicht zu übersehen. Braune Äste, vertrocknete Bäume, ganze Flächen wie abgestorben. Nach Monaten der Dürre haben Schädlinge wie der Borkenkäfer leichtes Spiel. Die RZ hat Forstexperten aus dem AK-Land nach Hintergründen und Auswirkungen gefragt.

Lesezeit: 3 Minuten
Eins vorweg: Einigkeit besteht darin, dass die Klimaerwärmung gebremst werden muss. Das könne die Forstwirtschaft aber nicht alleine leisten. Gefragt sei eine stringente Politik. Angesichts der vielen Funktionen des Waldes, so sagt etwa Friedrich Freiherr von Hövel, Vorsitzender des Kreiswaldbauvereins, seien „in Zukunft erhebliche Mittel von der Öffentlichkeit für den ...
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Forderungen an die Politik

Auf Initiative des Waldbauvereins des Kreises Altenkirchen beteiligte sich gestern eine Gruppe aus dem AK-Land an einer Kundgebung in Bad Sassendorf bei Soest. Dort machten die Waldbesitzer am Rande der Agrarministerkonferenz auf die ernstliche Bedrohung der Wälder durch Stürme, Dürre und Schädlingsbefall aufmerksam. Zur Delegation des Waldbauvereins Altenkirchen gehörten etwa 30 Mitglieder.

In Bad Sassendorf mit dabei waren Verbände wie die „AGDW – Die Waldeigentümer“. Zusammen wollten die Waldbesitzer den Politikern den dringenden Handlungsbedarf aufzeigen. elm
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