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Kreis Altenkirchen

Klare Erwartungen an künftige Landesregierung: Wo Handel und Handwerk der Schuh drückt

Von Markus Kratzer
Es ist nicht nur der aktuelle Lockdown, der auch der heimischen Wirtschaft zu schaffen macht. Vertreter von Handel, Industrie und Handwerk aus dem AK-Land haben mit Blick auf die Landtagswahl am 14. März eine Reihe von Erwartungen an die Politik.  Symbolfoto: dpa/Arne Dedert
Es ist nicht nur der aktuelle Lockdown, der auch der heimischen Wirtschaft zu schaffen macht. Vertreter von Handel, Industrie und Handwerk aus dem AK-Land haben mit Blick auf die Landtagswahl am 14. März eine Reihe von Erwartungen an die Politik. Symbol Foto: dpa/Arne Dedert

Wahlkampfzeiten sind stets eine gute Gelegenheit, Parteien und ihre Vertreter zu erreichen. Ob Forderungen und „Wunschzettel“ nach dem Urnengang dann in die Tat umgesetzt werden, steht meist auf einem anderen Blatt. Zumindest steigen aber die Chancen, sich erst einmal Gehör zu verschaffen – auch für die heimische Wirtschaft. Unsere Zeitung hat mit Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer der Industrie und Handelskammer (IHK) Koblenz sowie Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker über die Erwartungen an die künftige Landesregierung gesprochen. Und auch, wenn beide Experten die Folgen der Corona-Pandemie in ihrem Umfeld unterschiedlich wahrnehmen, so haben sie doch klare Vorstellungen, was sich nach der Wahl am 14. März für Handel und Handwerk ändern sollte.

Lesezeit: 3 Minuten
„Seit Jahresbeginn vergeht kein Tag, an dem mir ein Unternehmer am Telefon nicht sagt, er müsse die Reißleine ziehen“, sagt Oliver Rohrbach im RZ-Gespräch. Viele Firmen seien mittlerweile in einer existenzbedrohenden Situation, die sich durch den aktuellen Lockdown noch verschärft habe. Nach der „Fassungslosigkeit“ beim ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr ...