Bürgermeister unterstreichen ihre Position
Klare Botschaft aus den B8-Gemeinden: Kommunalpolitiker wollen keine Umgehungen
Ihr Nein zu den geplanten Ortsumgehungen eint Bürgermeister, Ortschefs und Ortsvorsteher (von links): Hans-Jürgen Staats (Hasselbach), Otmar Orfgen (Werkhausen), Norbert Anhalt (Rettersen), Klaus Schneider (Helmenzen), Guido Barth (Hilkhausen), Dietmar Winhold (Weyerbusch), Mario Müller (Birnbach) und Fred Jüngerich (VG Altenkirchen-Flammersfeld) beim Ortstermin nahe Leingen. Foto: Markus Kratzer
Markus Kratzer

Werkhausen. „Der Bundesverkehrswegeplan wird ausgeführt. Feierabend!“ Dieses jüngst in Wissen abgegebene klare Bekenntnis von Andy Becht, Staatssekretär im Mainzer Verkehrsministerium, zum Ausbau der Wäller Ost-West-Achse von der NRW-Landesgrenze bis nach Herborn, wollen „betroffene“ Kommunalpolitiker entlang der Bundesstraße 8 so nicht stehen lassen.

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Denn im AK-Land hat sich zwischenzeitlich der Wind gedreht, was die Bewertung der drei Ortsumgehungen bei Helmenzen, Weyerbusch und Kircheib anbelangt. Längst haben sich zahlreiche Ortsgemeinderäte, der Verbandsgemeinderat Altenkirchen-Flammersfeld und vor Kurzem auch der Kreistag dafür ausgesprochen, Alternativlösungen zu prüfen, wie sie auch die „Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen B8“ auf den Tisch gelegt hat.

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