Kostensteigerungen und Begehrlichkeiten bringen den Kreis an seine finanziellen Grenzen: Klamme Kassen im Kreis Altenkirchen: Warum es schwer ist, beim ÖPNV die Spur zu halten
Kostensteigerungen und Begehrlichkeiten bringen den Kreis an seine finanziellen Grenzen
Klamme Kassen im Kreis Altenkirchen: Warum es schwer ist, beim ÖPNV die Spur zu halten
Wird der Regiobahnhof in Wissen künftig im Halbstundentakt von Bussen angefahren? Den Wünschen des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Nord steht der Kreis reserviert gegenüber. Es geht ums liebe Geld. Foto: Thomas Hoffmann Thomas Hoffmann
Kreis Altenkirchen. „Es gibt Landräte, die schauen neidisch auf den Kreis Altenkirchen, wenn es um unsere Organisation und das Angebot im Busverkehr geht.“ Die lobenden Worte, die Landrat Peter Enders in der Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur fand, betreffen die Art und Weise, wie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im AK-Land strukturiert ist.
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Unter dem Dach der Ende 2017 gegründeten kreiseigenen Westerwaldbus GmbH (Webu), sind sogenannte Linienbündel konzipiert und ausgeschrieben worden, die inzwischen zu 60 Prozent von der Webu selbst übernommen wurden – der Rest von privaten Busunternehmern.