Claudia Graben, Leiterin der Kindertagesstätte Eichelhardt, begrüßte neben den Kindergartenkindern viele Eltern, Familienangehörige sowie den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Kevin Lenz, Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe, Vertreter der Ortsgemeinden aus dem Einzugsgebiet, die Fraktionsvorsitzenden des Verbandsgemeinderates, die Vertreter des Kinder- und Jugendausschusses und die Leitungen der übrigen Kitas in Trägerschaft der Verbandsgemeinde.
Claudia Graben bedankte sich bei der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld als Träger der Kita sowie bei ihrem engagierten Team. „Danke an ein großartiges Team. Eure Flexibilität, eure Arbeitsbereitschaft und eurer unermüdlicher Einsatz machen unsere Kita zu dem, was sie heute ist: ein Ort des Lernens, des Wachstums und des gemeinsamen Erlebens. Ohne euer Engagement und eure Hingabe wäre der Alltag in unserer Kita nicht so erfüllend und erfolgreich. 44 Jahre Kita Goldwiese bedeuten unzählige Momente mit Kinderlachen, Tränen, Trösten, Geschichten erzählen, Singen, Tanzen, Theater spielen, Entdecken und Staunen. Die Kita ist mehr als nur ein Ort zum Spielen. Sie ist ein Ort des Lernens, der Geborgenheit und der liebevollen Betreuung“, so Graben.
Pädagogischer Schwerpunkt liegt auf der Bewegung
Die Kita Goldwiese bietet mit 66 Plätzen, davon 30 Ganztagesplätze, und einem Team von zehn Erzieherinnen Kindern ab dem zweiten Lebensjahr ein vielfältiges Angebot. Der pädagogische Schwerpunkt der Einrichtung liegt auf der Bewegung.
Beigeordneter Kevin Lenz gratulierte zum 44. Geburtstag und überbrachte auch die Glückwünsche des Verbandsgemeinderates sowie der Verwaltung. „Kindertagesstätten sind für die Verbandsgemeinde schon immer ein wichtiges Thema. So investieren wir regelmäßig in unsere Kitas. Nicht nur, um die Gebäude in Ordnung zu halten, sondern auch, um gute Voraussetzungen zu schaffen, allen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Es ist noch gar nicht lange her, da war der Umwelt- und Bauausschuss bei Ihnen zu Gast und hat sich ein Bild von der Kita gemacht. Denn durch das neue Kita-Gesetz sind Um- und Anbaumaßnahmen auch hier notwendig. Dazu gehören die Errichtung eines Essensraums, die Installation einer modernen und ausreichenden Küche sowie die Schaffung von Schlaf- und Ruheräumen“, erklärte Lenz.
Gutschein als Anerkennung
In diesem Zuge würde sich auch die energetische Sanierung der Einrichtung anbieten und die Verbandsgemeindeverwaltung arbeitet derzeit an der Planung. Durch die beabsichtigte Maßnahme soll langfristig die Anzahl der Plätze gesichert werden. Der Beigeordnete überreichte der Leiterin der Kita als Dank und Anerkennung für 44 Jahre Kitaarbeit einen Gutschein, der nach Bedarf für Ausrüstungsgegenstände verwendet werden kann.
Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe überbrachte die Glückwünsche der evangelischen Kirche Hilgenroth und überreichte für die Kitabibliothek Buchgeschenke. Auch der Elternausschuss, vertreten durch die Vorsitzende Maria Solbach, und der Vorsitzende des Fördervereins, Christoph Klose, schlossen sich den Grußworten und Gratulationen an.
Die Hauptakteure waren an diesem Tag jedoch die Kinder, die mit dem Lied „Hallo, Ciao Ciao!“, einem einstudierten Tanz und einem Trommelvortrag die Anwesenden begeisterten. Der Elternausschuss trug mit dem Lied „Toll, es ist toll, dass es die Kita gibt“ zum Programm bei.
Alle Gäste, ob groß oder klein, hatten die Möglichkeit, bei den „Mitmachliedern“ mitzusingen, an verschiedenen Aktionen teilzunehmen oder sich das Theaterstück „Irgendwie anders“ vom Kindertheater „Grüne Grütze“ anzuschauen.