Kirchensanierung: Vierungsturm wurde von seinem Kragen befreit
Von Claudia Geimer
Der Vierungsturm ist seinen Stahlkragen los: Am Freitag wurde der „Tisch“, der als Unterbau für das Gerüst diente, wieder vom Dach der katholischen Michaelskirche in Kirchen gehievt. Dabei kam, wie beim Aufbau, ein Kran der Firma Dornseiff aus Burbach zum Einsatz. Zentimeter für Zentimeter wurde das acht Tonnen schwere Stahlgestell über den Turm hinweg gehoben. Alles lief bestens, und so schwebte die elf mal neun Meter breite und sieben Meter hohe Konstruktion Richtung Erde und wurde auf einem bereit gestellten Sattelzug zum Abtransport geparkt.
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„Es waren einige logistische Vorbereitungen zu erbringen“, sagt Architekt Norbert Sonntag. Angefangen bei den Straßensperrungen bis hin zu den Absprachen mit den Behörden. Insgesamt waren drei Kräne aufgebaut, der größte davon, mit dessen Hilfe das Stahlgestell vom Dach geholt wurde, wiegt allein 300 Tonnen.
Bei Axel Rauer von der Firma Sinner-Stahlbau ...
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Per Kran werden die Monteure in einem Mannkorb zum neu mit Blei verkleideten Vierungsturm gehoben, um dort am „Tisch“ Textilseile für den Höhentransport anzubringen. Einige Stunden später schwebt das tonnenschwere Stahlgestell vom Dach der Michaelskirche sicher wieder herunter.