Arnold Jung (Bildmitte) war vor gut 125 Jahren nicht nur Lokfabrikant in Kirchen, sondern auch Bergbauunternehmer in Steinebach.Foto: Archiv Joachim Weger
Dass Heimat- und Bücherfreunde nicht einfach alles nur so lesen und blindlings akzeptieren, was man ihnen unter den Weihnachtsbaum legt, zeigte sich dieser Tage: Der neue historische Siegerländer Heimatroman „Wo Wasser und Eisen fließen“ des Steinebacher Autors Hans-Joachim Weger sorgt für Fragen und Gesprächsstoff. So mancher Leser ist zwar angenehm erstaunt über das Einbeziehen authentischer Personen von Rang und Namen in die Romanhandlung. „So lassen sich Geschichtsbuch und Roman lebendig vereinen“, hört der Autor immer wieder. Allerdings halten viele Leser mit Fragen nicht hinterm Berg, wenn etwa die Romanhandlung – scheinbar – aus einem Lokfabrikanten einen Bergbauunternehmer macht.
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In genau diese Mühle des Gesprächsstoffs geriet der bekannte Kirchener Fabrikant für Lokomotiven, Arnold Jung (1859-1911), der in Wegers neuem Roman vor rund 125 Jahren zudem in die tragende Rolle eines Grubenfeldbesitzers schlüpft, und noch dazu weitab von Kirchen, dem „Dorf der Millionäre“ – im Bergmannsdorf Steinebach, in der Nähe ...
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