In der Verbandsgemeinde Kirchen soll eine neue Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) gegründet werden, die für die Ausbesserung von Straßenschäden im ganzen Bereich der VG zuständig ist. Das Thema wird heute erstmals in Mudersbach beraten. Foto: Markus Döring Markus Döring
Kirchen. Die Verbandsgemeinde Kirchen gehört – vor allem durch das weitläufige Friesenhagener Land – zu den größten Flächenkommunen in Rheinland-Pfalz. Hier wie überall gibt es Straßen mit Schlaglöchern, Rissen, maroden Bordsteinen und anderen Schäden. Jetzt will die VG in enger Abstimmung mit ihren Ortsgemeinden eine Art „schnelle Eingreiftruppe Straßen“ ins Leben rufen: Bei einer neuen Anstalt öffentlichen rechts (AöR) sollen drei Mann eingestellt werden, erläutert VG-Chef Maik Köhler im RZ-Gespräch, die schnellstmöglich ausrücken, wenn irgendwo eine Ausbesserung notwendig ist. Straßenstücke mit einer Fläche von bis zu 50 Quadratmetern soll das Trio flicken dürfen. Nach Harbach soll jetzt der Ortsgemeinderat Mudersbach grünes Licht für das Projekt geben; erstmals wird das Thema dort am heutigen Montag, 16. März, im Haupt- und Finanzausschuss vorberaten. Danach sind die anderen Ortsgemeinden dran.
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Wenn alle Ortsgemeinden ihr Okay für das Projekt gegeben haben, soll der VG-Rat Kirchen das Paket auf den Weg schicken, sagt Köhler, die Verträge sind bereits verfasst. „Wir wollen bei der Reparatur von Straßenschäden die Effizienz steigern“, sagt Köhler.