Im Prozess um die Kindstötung in Altenkirchener Suchtklinik kommen immer deutlicher die traurigen Begleitumstände zum Vorschein
Kindstötung in Altenkirchen: Ging Angeklagte als Mädchen durch die Hölle?

Koblenz/Altenkirchen. Immer deutlicher zum Vorschein kommen die traurigen und auch tragischen Begleitumstände im Zusammenhang mit dem Tod des vier Monate alten Leon in der Altenkirchener Suchtklinik Rehapark. Die 22-jährige Mutter soll laut Anklage das Kind in der Nacht vom 4. zum 5. August 2018 getötet haben. Sie ist wegen Totschlags vor der dritten großen Strafkammer des Koblenzer Landgerichts angeklagt.

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Ein erfahrener Kölner Streetworker, der die Frau vor einigen Jahren betreute und bis zuletzt Kontakt zu ihr hatte, sagte als Zeuge: „Wenn sie die Tat verübt hat, kann ich mir nur vorstellen, dass ein Reiz wie ein Bild oder eine Stimme ihre tief sitzende Traumatisierung geweckt hat, wodurch bei ihr dann alle Sicherungen durchbrannten.

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